1230 Wien,
Kaltenleutgebnerstraße 24/10.1D
HP: www.epilepsie.at
Mail: office@epilepsie.at
Tel.: 0664 125 47 88
Kontakt: Liselotte Kastl-Soldan
Gruppentreffen jeden letzten Freitag im Monat
in der Bürgerspitalgasse 4-6
1060 Wien, Wiener Hilfswerk
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Eine Selbsthilfegruppe, in der sich chronisch Kranke zusammenschließen, wird eher den Erfahrungsaustausch im Umgang mit ihrer Krankheit in den Mittelpunkt stellen.
Eine Selbsthilfegruppe von Eltern behinderter Kinder hat nicht nur den regelmäßigen Erfahrungs- und Informationsaustausch zum Ziel, sondern sie will z.B. auch erreichen, dass ihre Kinder in eine wohnortnahe Schule integriert werden können.
Die Arbeitsweise von Selbsthilfegruppen ist grundsätzlich durch ein gleichberechtigtes Miteinander aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekennzeichnet.
Sie stellen die Prinzipien der Freiwilligkeit, Eigenverantwortlichkeit, Gleichberechtigung und der Gegenseitigkeit in den Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Das gemeinsame Gespräch ist für die Arbeit in der Selbsthilfegruppe besonders wichtig.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer informieren sich gegenseitig, tauschen Erfahrungen mit gemeinsamen Problemen aus und geben sich praktische Hilfestellung für den Umgang damit.
Die Information, Beratung und Hilfe bezieht sich sowohl auf den Alltag und das unmittelbare Lebensumfeld als auch auf den Umgang mit Professionellen, Behörden usw.
Die „Leistungen” von Selbsthilfegruppen sind im Gegensatz zu professionellen Dienstleistungen (z.B. medizinische Behandlung, Therapien usw.) nicht planbar und steuerbar und daher auch nicht gezielt einsetzbar.
Die in Selbsthilfegruppen erbrachten Leistungen erfüllen qualitativ wichtige Funktionen auf der Ebene unmittelbarer psychosozialer Hilfestellungen, der alltäglichen Lebensbewältigung und der eigenen Interessenvertretung.
Eine wesentliche „Leistung” aller Selbsthilfegruppen ist, dass Selbsthilfegruppen – Teilnehmerinnen und Teilnehmer eher in der Lage sind, ihre Bedürfnisse und Anliegen zu artikulieren und so dazu beitragen, dass das Angebot im Sozial- und Gesundheitsbereich angemessener auf die Bedürfnisse abgestimmt werden kann und kontraproduktive Leistungen eingespart werden können.
Das bedeutet eine qualitative Verbesserung des Gesundheits- und Sozialsystems.
EIAK – Elterninitiative für anfallskranke Kinder und Jugendliche
HP: www.eiak.at
Mail: eiak@gmx.at
Tel.: +43 664 5444345
Kontakt: Eva Ressl – Obfrau
Gruppentreffen jeweils am letzten Donnerstag im Monat
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