FORUM – Epilepsie und Führerschein

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27 Gedanken zu „FORUM – Epilepsie und Führerschein

  • 26. Januar 2023 um 17:06 Uhr
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    Guten Abend,

    ich hoffe, dass wir hier eine Auskunft erhalten die uns weiterhilft. Weder das Krankenhaus noch die Ordination des Neurologen konnte uns eine genaue Information geben.
    Zu den Fakten: mein Mann ist Epileptiker seit seiner Jugend uns ist medikamentös eingestellt. Er hatte vor knapp 10 Jahren einen provozierten Anfall und leider nun letzten Sonntag einen leichten provozierten Anfall.
    Im Krankenhaus wurde uns dann gesagt dass wir eh wussten bzgl dem Fahrverbot und man wollte uns da gar keine richtige Auskunft geben. Erst auf Nachfragen, da wir uns tatsächlich nicht auskannten, sagte man uns dass es nur für 6 Monate keine Fahrerlaubnis gib (steht auch so im Arztbrief). Man sagte uns, dass wenn es in diesem Zeitraum zu keinem Anfall kommt und man dann natürlich beim Neurologen eine Kontrolle (EEG) macht und es keine Auffälligkeiten gibt, die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird.
    Mit dem Wissen habe ich bei unserem Neurologen angerufen um einen Termin zu vereinbaren und da sagte man mir, dass man sowieso noch einmal zusätzlich ein Jahr Fahrverbot bekommt!
    Wir sind nun mehr als verunsichert. Ich hoffe, dass man uns hier weitee helfen kann.
    Vielen Dank

    Antwort
  • 19. September 2022 um 13:41 Uhr
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    Hallo ich lebe in Österreich und möchte den LKW Führerschein machen bin jetzt seit 7 Jahren anfallsfrei und seit einem halben Jahr nehme ich keine Medikamente mehr Hatte Früher nur anfälle nach dem einschlafen und vor dem aufwachen weiß jemand ob das jetzt möglich wäre?

    Antwort
  • 14. März 2022 um 14:25 Uhr
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    Guten Tag,
    möchte gerne hier eine Frage stellen zu der Situation meiner Tochter.
    Ab März 2004 litt sie unter wiederholten Angstzuständen, ca. 2x monatlich.
    Bei den Untersuchungen wurde nichts gefunden, Diagnose: Panikattacken mit Depressionen. Im Jahr 2011 wurde eine Hashimoto-Thyreoidits diagnostiziert. Trotz Einnahme eines Medikamentes verbesserten sich die Panikattacken nicht, wurden häufiger, zuletzt bis zu 2x täglich.
    Wiederholte neurologische Untersuchungen zeigten keine epilepsietypischen Potentiale.
    2014 anlässlich einer psychosozialen Reha sagte die FÄ f. Psy., sie solle in eine bestimmte Neuro-Klinik gehen, Panikattacken hätte man nicht so oft.
    Dort wurde 2015 nach verschiedenen Untersuchungen eine seronegative limbische Enzephalitis,
    (autoimmune Enzephalitis) mit einfachen fokalen Anfälle, diagnostiziert. Unter anderem wurde ein Videoepilipsiemonitoring durchgeführt, bei den dabei auftretenden Attacken wurden keine Bewusstseinseinschränkungen festgestellt.
    Nach Einnahme des verordneten Medikaments (Lamictal) kam es bereits nach der 3. Gabe zu einem Verschwinden der Attacken.
    Im Abschlussbericht wurde festgestellt, sie könne weiterhin Autofahren, weil es keinerlei Bewusstseinseinschränkungen gibt.
    Sie war regelmäßig zu den Nachuntersuchungen, in den letzten zwei Jahren bei einem neuen FA.
    Bei der Untersuchung antwortete sie auf die Frage des Neurologen, ob ich irgendwelche Beschwerden hätte, dass sie ab und zu nachts aufwache und dabei ein schlechtes Gefühl habe wie nach einem Albtraum. Kein Kommentar seinerseits.
    Beim letzten Termin vor einem halben Jahr berichtete sie das wieder. Er fragte, ob sie etwas gegessen hätte, das sie nicht vertrage – ihre Antwort: nein
    Seine Antwort: „Dann ist das ein Vorzeichen für einen „größeren Anfall“ , ein Vorzeichen gilt bereits als Anfall.“
    Seine Aussage „größerer Anfall“ wollte er nicht näher erklären.
    Dieser FA hat übrigens in den letzten 2 Jahren bei den Nachuntersuchungen kein EEG durchführen lassen.
    Sie musste also eine Selbstanzeige erstatten, Folge: neurologisches Gutachten, 1 Jahr Führerscheinentzug seit dem letzten „Anfall“, dann Führerschein auf 3 Jahre, anschließend neues Gutachten.
    Frage: kann der erste Arztbrief aus 2015 einfach ignoriert werden, wo es heißt „Fahrerlaubnis, da keine Bewusstseinseinschränkungen“?

    Antwort
  • 29. Juni 2020 um 21:19 Uhr
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    Hallo
    Ich wollte euch einfach kurz fragen und euer Meinung wissen:

    Ich bin Asländer und wohne nur ein Monat in Österreich. 14 Monate keine Anfälle, nehme Medikamet.
    Kann sein, dass ich keinen Fahrverbot kriege?
    Kann sein, daß mein Arzt erzählt meinem Arbeigeber über meine Krankheit?

    Herzlichen Dank im Voraus, ich wünsche euch viel Gesundheit!

    Antwort
    • 27. Februar 2021 um 18:40 Uhr
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      also in Österreich: in der Regel 4 Jahre anfallsfrei – in Abklärung mit Neurologe/ Neurologin.

      Antwort
  • 17. November 2019 um 22:29 Uhr
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    Hi Zulu,

    Das gleiche wie als würdest du ohne Führerschein fahren.

    LG

    Antwort
  • 24. April 2019 um 21:41 Uhr
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    Mit welchen Konsequenzen muss ich rechnen, wenn ich trotz Fahrverbot wegen einem einmaligen Anfall Auto fahre?

    Antwort
  • 26. November 2018 um 12:11 Uhr
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    Hallo wollte nur Fragen ob mir der Führerschein entgültig entzogen werden kann da er mir aufgrund
    meiner Erkrankung schon 3 mal entzogen wurde. Letzter Anfall,mit Verkehrsunfall vor Einem Jahr

    Lg.Sigi

    Antwort
  • 15. Oktober 2017 um 20:07 Uhr
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    Liebe User!

    Ich habe letzte Woche nach meinem 1. Anfall (ich bin 42: dauerte ca. 1,5 Minuten: tonisch-klonisch mit Zungenbiss) Epilepsie diagnostiziert bekommen. Ich hatte den Anfall nach einer durchzechten Nacht nach einem Junggesellinnenabschied am nächsten Tag nach zu wenig Schlaf und zu viel Alkohol. Es wurde dann Epilepsie mit generalisierten Anfällen diagnostiziert mit derzeit unklarer Äthiologie. EEG war abnorm mit vermehrter Thetaaktivität über links frontotemporal, dort auch wiederholt steilere Transienten und einmalig Sharp-Waves mit Phaseninversion.

    Mein Arzt meinte, ich dürfte 1 Jahr nicht Auto fahren. Da ich aber sehr ländlich in OÖ wohne wollte ich fragen, ob ich zumindest mit einem Roller fahren darf? Oder zumindest ein E-Bike? Bei uns fährt weder Bus noch sonst irgendein Öffi und ich wäre dann echt isoliert. Habt ihr irgendwelche Tipps? Kennt ihr irgendwelche besonders guten Ärzte, die ihr empfehlen könnt? Möchte mir eine 2. Meinung einholen.

    Ich danke euch schon jetzt ganz herzlich und hoffe auf viele Antworten und Hilfen!

    LG eure Steffi

    Antwort
  • 14. September 2017 um 18:07 Uhr
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    Hallo!
    Ich bin nun 12 Monate Anfallsfrei und hatte gestern mein Gutachten bei einem Neurologen der meinte dass alles ganz gut aussieht nur mein Krankenhausbericht gefiel ihm nicht so ganz: Multipler Substanzenkonsum = Führerscheinverlust wegen Alkohol vor 2 Jahren (Nachschulung erledigt, Anfall kam erst lange dannach) und regelmäßiger Cannabiskonsum.

    Dadurch dass ich mir die Schulter bereits 7 mal luxiert habe konsumiere ich manchmal Tramadol und alls Notfalltabletten für Epilepsie oder gegen Schlafprobleme nehme ich manchmal Benzos.

    Nun habe ich in 7 Tagen einen Termin beim Amtsarzt. Meine Frage: Ist die Urinabgabe Standard? Was kann der Amtsarzt alles einsehen (Krankengeschichte etc) ?
    Jedenfalls wurde ich nicht aufgefordert diesen Krankenhausbericht mitzubringen.

    Wie läuft also so eine Untersuchung beim Amtsarzt ab? (3 Anfälle, letzter 12 Monate her, keine Vorkomnisse, 22 Jahre alt)
    Bitte keine Moralapostel

    Antwort

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